Besitzer: | Reiner und Claudia |
Modell: | Thunderbird (Classic Bird) |
Baujahr: | 1955 |
Motor: | 8 Zylinder - 4,8 l -193 PS |
Bauzeit: | Modelljahr | Stückzahl | US-$ |
1955 | 16.155 | 2944 | |
1956 | 15.631 | 3151 | |
1957 | 21.380 | 3408 |
Thunderbird-Generationen nach Modelljahren
Classic Birds (1955–1957) | Square Birds (1958–1960) | Bullet Birds (1961–1963) | Flair Birds (1964–1966) |
Glamour Birds (1967–1971) | Big Birds (1972–1976) | Torino Birds (1977–1979) | Box Birds (1980–1982) |
Aero Birds (1983–1988) | Super Birds (1989–1997) | Retro-Birds (2002–2005) |
Der ursprüngliche und heute ikonische Thunderbird-Zweisitzer war von Ford als Alternative zu europäischen Sportwagen, namentlich dem Jaguar XK 140, geplant. Berühmt wurde das Hardtop des 57er-Modells mit seinen seitlichen runden Bullaugen-Fenstern.
Angetrieben wurde der Thunderbird von einem neu konstruierten V8-Motor von 4,8 Liter Hubraum (292 cui), der mit Vierfachvergaser 193 SAE-PS (142 kW) leistete. Die Kraftübertragung übernahm serienmäßig ein Dreiganggetriebe; gegen Mehrpreis waren ein Viergang-Overdrive-Getriebe und eine Ford-O-Matic-Automatik erhältlich.
1956 wurde der Thunderbird leicht überarbeitet. Kennzeichen waren das außenliegende Reserverad am Heck, Windabweiser an den A-Säulen und Entlüftungsschlitze an den vorderen Kotflügeln. Der 4,8-Liter war nun mit 200 bis 202 SAE-PS angegeben, neu war ein „Thunderbird Special“-V8 mit 5,1 Litern (312 cui), der 215, mit Automatik 225 SAEPS leistete.
Das Modell 1957 erfuhr ein größeres Facelift mit stärker akzentuierten Heckflossen und einer einteiligen Stoßstangen-/Kühlergrillkombination an der Front; das Reserverad war wieder im Kofferraum untergebracht. Der
4,8-Liter wurde mit 212, der 5,1-Liter mit 245 SAE-PS angegeben; zusätzlich kam eine Kompressorvariante dieser Maschine in das Programm, die 300 SAE-PS leistete.